ten23 health erweitert Produktionskapazitäten in Visp
Die Nachfrage nach sterilen Abfülldienstleistungen steigt rasant. Darauf reagiert das Unternehmen ten23 health, das im Oktober 2021 das Walliser Start-up Swissfillon übernommen hat und erst kürzlich sein zweijähriges Jubiläum feiern konnte. Es erhöht seine Produktionskapazitäten am Standort Visp.
Das globale Auftragsentwicklungs- und Produktionsunternehmen ten23 health mit Sitz in Basel und Visp erweitert seine Kapazitäten für die Herstellung von sterilen Fill & Finish-Dienstleistungen. Davon profitiert der Standort Visp, an dem das Unternehmen jüngst ein neues Fabrikgebäude errichtet hat. Die Kapazitätserweiterung des Lagerraums und der visuellen Inspektionsmöglichkeiten wurde bereits angekündigt. Mit dem erfolgreichen Abschluss der GMP-Inspektion werden die neuen Lagerflächen im Verlauf des Septembers 2023 in Betrieb genommen.
Die Produktion der bestehenden Sterilproduktionsanlage (Linie 1) will man schrittweise um weitere 50 Prozent erhöhen, indem mehr Personal für eine zusätzliche Schicht eingestellt wird. Auch die gesamten pharmazeutischen Entwicklungs- und Herstellungsdienstleistungen von ten23 an den Standorten werden weiter ausgebaut, um die wachsende Nachfrage der Branche nach der Entwicklung, Prüfung und Herstellung komplexer steriler Produkte zu unterstützen.
Zwei neue Linien in Visp
Ebenfalls bereits angekündigt wurden zusätzliche Erweiterungen, die in Visp in Angriff genommen werden sollen. Gemäss Mitteilung des Unternehmens sind im Lonzastädtchen zwei zusätzliche Abfülllinien für sterile kommerzielle Lieferungen von gebrauchsfertigen Spritzen, Karpulen und Fläschchen (Linie 2) und für flüssige oder gefriergetrocknete klinische und kommerzielle Behältnisse (Linie 3) in Realisierung. Das Projekt verlaufe planmässig, teilt ten23 health mit.
Quelle: Mitteilung ten23 health