Unterwalliser Start-up lanciert eigenes Haustierportal
Das Walliser Jungunternehmen NesMo hat kürzlich einen innovativen Haustiersitz-Service lanciert. Dank seiner mobilen Anwendung mit dem Namen Sowapi können Halterinnen und Halter nun leicht Kontakt zu vertrauenswürdigen und qualifizierten Betreuern aufnehmen. Die App ist seit wenigen Tagen verfügbar und bereits ziemlich erfolgreich.
Kleinanzeigen oder Recherchen im Internet: Es ist oft schwierig, jemanden zu finden, dem man die Betreuung des eigenen Haustiers anvertrauen kann, wenn der Urlaub ruft oder man am Wochenende oder den ganzen Tag arbeiten muss. «67 Prozent der befragten Besitzer haben bereits daran gedacht, ihr Haustier wegen einer fehlenden Betreuungslösung im Stich zu lassen», erklärt Vanessa Maret, Mitbegründerin von NesMo. Sowapi hilft, diese Situation zu vermeiden, aber auch die Sozialisierung und die Bindungen zwischen Tieren und Menschen zu stärken. Petsitting betrifft alle Haustiere: Katze, Hund, Hamster, Kaninchen, Vogel, Fisch, Reptil ... Sowapi bietet Petsitting-Dienste, Hausbesuche, Spaziergänge und gar Angebote für Gastfamilien bei längerer Abwesenheit.
Es ist jetzt einfach, das eigene Haustier einem Betreuer, einer Betreuerin anzuvertrauen. Nur wenige Klicks auf der neuen französischsprachigen App sind dafür nötig. Tatsächlich stellt der Eigentümer seine Anfrage auf Sowapi, indem er Informationen über die Art der gewünschten Dienstleistung und die gewünschte Zeit angibt. Dann findet die App einen geeigneten Haustier-Sitter. Die Anwendung steht erst seit wenigen Tagen kostenlos zur Verfügung und zählt bereits etwa hundert Downloads. NesMo, begleitet von Genilem Valais, will auf Rückmeldungen der Nutzerschaft eingehen, um weitere Funktionen hinzuzufügen und die Benutzung von Sowapi zu verbessern.
Qualifizierte Betreuer
Für NesMo sind Tiere ein Teil der Familie. Deshalb sorgen die Gründer dafür, dass die Tierbetreuer die Tiere gut versorgen und pflegen. Die Eigentümer können sie sorglos anvertrauen, da die Tierbetreuer etwa Erfahrung mit der Art und Rasse haben müssen, die sie betreuen wollen. Das Start-up plant auch die Einführung von Online-Schulungen in den kommenden Monaten. Auf diese Weise können Petsitter ihr Wissen über Sicherheit, Kommunikation und Beziehung zu Tieren erweitern. Sie werden auch auf das korrekte Vorgehen im Umgang mit den Tieren aufmerksam gemacht, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Dafür erhalten sie ein Video, in dem ihnen ein Tierarzt erklärt, wie sie sich verhalten sollen.
Weitere Informationen : www.sowapi.ch
Quelle und Bildnachweis : Sowapi