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NEWS-BLOG ZUM TECHNOLOGISCHEN, INDUSTRIELLEN UND INNOVATIVEN WALLIS

17.12.2020

Infrasens ist auf Wachstumskurs

NEWS

Die Infrasens AG mit Sitz in Brig macht Infrastruktur sicherer, langlebiger und ökologischer. Seit drei Jahren bietet sie eine ganzheitliche und integrierte Lösung an, die ein cloudbasiertes Infrastrukturmanagement bis hin zur Realtime-Überwachung von kritischen Bauwerken umfasst. Im Rahmen einer externen Finanzierungsrunde hat das von der Stiftung The Ark unterstützte Start-up nun einen Zustupf von einer halben Million Franken erhalten. 

Infrasens AG wurde im Dezember 2017 im Herzen des Oberwallis zum Zweck der Digitalisierung von Infrastruktur gegründet und entwickelt seither Software und Sensoren zur Überwachung und zum Management von Infrastrukturobjekten. «In den letzten Jahren haben wir bereits namhafte Kunden wie etwa die BLS, BKW, Lonza, Niesen-Bahn, A9, die Gemeinden Visp, Brig, Zermatt und Saanen, die Kantone Bern und Wallis und viele mehr zu unserem Kundenkreis zählen können», schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Die Softwarelösung der Infrasens AG integriert ganzheitlich das Management von Infrastrukturobjekten, Wasserversorgung (W12), Kleininfrastruktur, Prozessabläufen und langfristigen Budgetierungen. Eine Vielzahl von selbstentwickelten und integrierten Sensoren in der eigenen Infra-Cloud-Plattform erlauben es, Infrastruktur auch in Echtzeit zu digitalisieren. Die massgeschneiderten Sensoren kommen auf Risiko-Baustellen, Eisenbahnstrecken, Gasleitungen, Tunnels, Brücken bis hin zu Atomkraftwerken zum Einsatz.
 

Zwei Experten verstärken Verwaltungsrat
Die Lösungen des Start-ups helfen dabei, Infrastruktur sicherer, langlebiger und ökologischer zu machen. Allein bei einer von Infrasens überwachten Brücke verlängere sich die Lebensdauer zwischen 10 bis 25 Prozent, es könne dadurch Tausende Tonnen CO2 eingespart werden, hält das Start-up fest. Für die Weiterentwicklung der bisherigen Lösungen und den Aufbau eines grösseren Marktbereichs will die Infrasens AG weiter investieren. Das Unternehmen gibt in diesem Zusammenhang seine erste externe Finanzierungsrunde von 0,5 Millionen Franken bekannt.

Gleichzeitig wird der Verwaltungsrat durch zwei vernetzte und im Infrastrukturbau erfahrene Experten verstärkt. Neu dazu stossen Maurice Hartenbach, CEO der Infratec engineering AG, sowie Ivano Fabbro, Partner bei der Hartenbach & Wenger AG und Spezialist für komplexe Konstruktionen wie Brücken und Hebesysteme, die auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen. Man freue sich auf die künftige Zusammenarbeit, hält die Infrasens AG fest. Das Unternehmen ist darüber hinaus offen für neue Köpfe. Wer Teil eines spannenden Start-ups werden und einen signifikanten Einfluss auf die Sicherheit und die Umwelt im Bereich Infrastruktur habe wolle, dürfe sich gerne melden.
 

Quelle: Mitteilung Infrasens AG